Geschichte


Mein Vater Erich Freiermuth und meine Mutter bewirtschafteten diese Rebparzelle von 1956 bis 2006 während ca. 50 Jahren.

In dieser Zeit wurden die Trauben Blauburgunder und Riesling + Sylvaner im Rebberg angepflanzt. 

Im eigenen kleinen Keller im Mitteldorf kelterte mein Vater das Traubengut jeweils in Holzfässern, welche er als gelernter Küfer selber herstellte. 

Als Kind und Jugendlicher unterstützte ich meinen Vater und die Mutter regelmässig bei den Rebbauarbeiten.

Auch an das Aufstellen des «Räbhüsli» im Jahre 1966 erinnere ich mich noch ganz genau. 

Für den Unterhalt des «Räbhüsli» und den Sitzplatz habe ich in den letzten Jahren «mehrere» Stunden investiert.

Im Jahre 2006 durfte ich die Rebparzelle mit 13 Aaren Flächen von meinem Vater übernehmen.

Da die Rebstöcke bereits ein beachtliches Alter hatten und die bestehende Drahtanlage mit den Holzpfählen überarbeitet werden musste, entschloss ich mich die ganze Anlage vollständig zu erneuern und die alten Rebstöcke auszureissen und zu ersetzten.

Im Frühling 2007 haben meine Mutter und ich die Traubensorten «Cabernet Jura» und ein kleiner Bereich «Maréchal Foch» angepflanzt. Insgesamt haben wir eigenhändig 700 Rebstöcke gesetzt welche wir als Hobby bewirtschaften.

Erste Weinetikette für die Eigenkelterung (ca. 1970)